Wie viel ist Ihnen ein Pflegemoment ohne Hektik, ohne Stress, mit echter Zuwendung wert?
Viele Menschen glauben noch immer: "Ich zahle ja in die Krankenkasse ein – also bekomme ich im Ernstfall auch gute Versorgung."
Aber die Realität sieht anders aus.
Ein neues Auto.
Ein Wochenende im Wellnesshotel.
Ein Designobjekt für zu Hause.
Dafür geben wir ohne Zögern Geld aus.
Aber wenn es um Pflege geht – um echte Zeit, Ruhe und Menschlichkeit – fangen viele an zu rechnen.
Warum ist das so?
💭 Warum unsere Beiträge an die Krankenkasse nicht mehr reichen
Viele Menschen glauben noch immer: "Ich zahle ja in die Krankenkasse ein – also bekomme ich im Ernstfall auch gute Versorgung."
Aber die Realität sieht anders aus.
Die Kassen sind überlastet. Das System ist am Limit.
Zu wenig Personal, zu wenig Zeit, zu viele Patienten.
Das Geld, das wir alle monatlich einzahlen, reicht längst nicht mehr, um menschliche Pflege zu finanzieren – nur noch die notwendigste Versorgung.
Das ist kein Vorwurf.
Es ist einfach die Wahrheit.
🕰️ Pflege ist mehr als medizinische Versorgung
Pflege bedeutet nicht nur Blutdruck messen oder Medikamente reichen.
Pflege heißt: zuhören, wahrnehmen, spüren, was jemand braucht.
Diese Art von Pflege kostet Zeit – und Zeit kostet Geld.
Aber genau diese Zeit ist es, die im Krankenhaus fehlt.
Und genau sie macht den Unterschied zwischen überleben und leben.
🚗 Wir zahlen für Komfort – warum nicht für Menschlichkeit?
Wir investieren ohne Zögern in alles, was unser Leben bequemer macht.
Aber wer investiert in das, was unser Leben menschlicher macht?
Ein Pflegemoment ohne Hektik, ohne Stress, mit echter Zuwendung kostet vielleicht 80 Euro.
Doch was Sie dafür bekommen, ist unbezahlbar:
Ruhe. Vertrauen. Sicherheit. Würde.
Kann man das wirklich in Zahlen ausdrücken?
❤️ Ein ehrlicher Gedanke zum Schluss
Wenn wir krank oder schwach werden, zählen keine materiellen Dinge mehr.
Dann zählt nur, ob jemand da ist, der uns versteht, berührt und mit Respekt begleitet.
Darum ist die Frage keine Provokation, sondern eine Einladung:
Wie viel ist Ihnen ein Pflegemoment ohne Hektik, ohne Stress, mit echter Zuwendung wert – jetzt, wo unsere Krankenkassenbeiträge längst nicht mehr reichen?

🩺 Warum die Krankenkassen in Österreich keine hochwertige Pflege mehr bezahlen können
Das österreichische Gesundheitssystem stammt aus einer Zeit, in der Menschen kürzer lebten, seltener chronisch krank waren und die Pflege vor allem im Krankenhaus stattfand.
Heute hat sich alles verändert – aber das Finanzierungsmodell ist gleich geblieben.
Krankenkassen bezahlen nach Leistungskatalogen: für Handgriffe, Minuten und Punkte – nicht für Menschlichkeit, Zeit oder persönliche Zuwendung.
Gleichzeitig steigen die Kosten für Medikamente, Energie und Personal, während die Beiträge kaum angepasst werden.
Das Ergebnis: Zu wenig Personal, zu wenig Zeit, zu viel Bürokratie – und eine Pflege, die oft nur das Nötigste leisten kann.
Deshalb kann echte, qualitativ hochwertige Pflege heute meist nur außerhalb des Kassensystems stattfinden – dort, wo Menschen bereit sind, direkt für Zeit, Würde und menschliche Nähe zu bezahlen.
